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emodenaWerdegang


Klinische Tätigkeit

Ich arbeite am liebsten im klassischen Freudschen psychoanalytischen Setting, habe aber auch grosse Erfahrung mit angewandter Psychoanalyse und Kurzpsychotherapie. Als Italiener in der Schweiz habe ich viele italienischsprachige PatientInnen. Spreche auch relativ gut Französisch und verstehe Englisch und Spanisch. Ich machte immer wieder Begutachtungen für Gerichte, Militärbehörden und Versicherungen und mache weiterhin gerne Abklärungen und Beratungen (Indikation zur Psychoanalyse und analytisch orientierter Psychotherapie).

Wissenschaftliche Projekte

Im Rahmen der Stiftung bin ich mitverantwortlich für die wissenschaftliche Arbeit, habe das "Projekt Arbeiterbewusstsein" und verschiedene Kolloquien (u.a. zu Psychoanalyse und Religion) geleitet und habe neu das "Projekt Kritische Psychoanalyse" initiiert, in welchem die theoretischen Grundlagen der Freudschen Psychoanalyse ausgehend von der Triebtheorie, der Problematik der Neurosenwahl und der kritischen Auseinandersetzung mit der Ich-Psychologie, der Kleinschen und der Lacanschen Schule überprüft werden sollen. Über diese Bemühungen ist im Jahr 2002 eine Publikation im Psychosozial-Verlag Giessen erschienen ("Mit den Mitteln der Psychoanalyse…"). Aktuell beschäftige ich mich im Rahmen der Stiftung mit Traumatheorie.

Politik

Ich war immer brennend an politischen Fragen interessiert, habe unter anderem als Student die Initiative zur Gründung der "Fortschrittlichen Studentenschaft Zürich" ergriffen, in den 70er Jahren die "Revolutionäre Aufbau-Organisation" (nicht zu verwechseln mit dem heutigen "Revolutionären Aufbau"), die "Vereinigung Unabhängiger Ärzte", die "Gewerkschaft Kultur, Erziehung, Wissenschaft" und 1980 den "Verein Pro AJZ" mitbegründet. Seit dem Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus denke ich über neue politische Möglichkeiten und Organisationsformen nach, in welchen die von der Psychoanalyse erhellten subjektiven Faktoren berücksichtigt werden könnten. Zurzeit bin ich Präsident des Hilfswerkes "Ecosolidar", weiterhin Mitglied der "Vereinigung Unabhängiger ÄrztInnen" und der "Schweiz. Gesellschaft für delegierte Psychotherapie", sowie ausserordentliches Mitglied der "Zürcher Gesellschaft für Psychiatrie" und der "Schweiz. Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie" (aus der kantonalen Ärztegesellschaft FMH war ich vor über 30 Jahren ausgetreten, bin aber auf Grund der neueren Entwicklung im Gesundheitswesen aus kollegialer Solidarität 2004 wieder eingetreten). Ich war auch Mitbegründer der Genossenschaft "Hellmi 2000" im Rahmen der Wogeno und wohne seit Sommer 2001 im "Kraftwerk 1".

Bibliographie von E. Modena

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